Im ersten Teil haben wir anlässlich der Studie der Universität Konstanz von Prof. Dr. Florian Kunze, welche zusammen mit der Young Professionals Association umgesetzt wurde, die Unterschiede im Bereich Arbeit präsentiert. Nun geht es um das Thema Digitalisierung.
Dass die Generation Babyboomer etwas länger hat, sich mit all den neuen Möglichkeiten zu befreunden, verstehen wohl alle. Daher wurde die Frage, ob es lange dauerte , die neuen digitalen Technologien am Arbeitsplatz zu erlernen, von den Baby Boomern mehr mit Ja beantwortet wurde, als bei den Jüngeren (Die 3 Generationen Gruppen finden Sie hier).
Sehr spannend ist aber, dass genau diese Generation vermehrt die Technologie als Hilfsmittel erkennt, dass mehr Freizeit zur Verfügung stehen (Babyboomer: 28%), als bei der Generation X (Alter zwischen 35 und 51 Jahren – 23%). Startete doch gerade die Generation X mit den Computern am Arbeitsplatz.
Auch bei der Frage des ortsungebundenen Arbeitens stehen die Babyboomer positiver gegenüber, als die Generation X. Den Coworking Arbeitsplätzen steht also nichts im Wege:
Hingegen sind alle Altergruppen noch mehrheitlich für persönliche Gespräche. Während bei der Generation Y 13% wenig von persönlichen Gesprächen halten, sind es bei ben Babyboomern und bei der Generation X nur jeweils 5%.
Zusammenfassend kann man sagen, dass:
- Die Gen Y schreibt sich selbst deutlich höhere technologische Fähigkeiten als die beiden anderen Generationen zu. Ausserdem hat sie von allen drei Generationen die positivste Einstellung zur Technologie.
- sich die Babyboomer der Digitalisierung verschliessen, kann klar mit einem Nein beantwortet werden.
- Die Gen Y kann sich als einzige Generation mehrheitlich vorstellen, ortsungebunde („remote“) von überall auf der Welt zu arbeiten.
- Die digitale Führung ist für alle Generationen eher noch nicht denkbar, obwohl bei der Generation Y bereits 13 % sich damit befreunden können.
Die Zusammenfassung der Studie zum Thema Arbeit finden Sie hier.
