Eigentlich sind in den Wintermonaten, dann, wenn es bereits früh dunkel wird, die Nächte lang. Ideale Voraussetzungen, um uns mindestens in dieser Jahreszeit genügend Schlaf zu gewähren. Denn was gibt es Schöneres, als zu Schlafen und ausgeruht den nächsten Tag in Angriff zu nehmen? Und trotzdem sind wir eine Gesellschaft geworden, die rund ums Jahr notorisch unter Schlafmangel leidet. Wir sitzen noch bis spät nachts vor dem Computer, das Handy liegt bei vielen sozusagen auf dem Kopfkissen und piepst unverfroren vor sich hin.

Vor lauter Angst, die neusten Nachrichten zu verpassen, lassen wir es zu, uns freiwillig zu Sklaven der modernen Technologie zu machen, 24 Stunden, 7 Tage lang und schaden dabei unserer Gesundheit. Wie wichtig der Schlaf für unseren Organismus ist, wie wir uns in den Träumen neu erfinden und was es braucht, um einfach nur gut zu schlafen.

Dieses Thema behandeln wir in der Februar 2017 Ausgabe. Daraus ein paar Tipps, für einen guten Schlaf:

Wirkungsvolle Hausmittel

  • Kräuter- und Teemischungen aus: Sauerkirschstängeln, Katzenminze, Orangenblüten, Hopfen, Passionsblumenkraut, Lavendel, Basilikum, Baldrian
  • Safranaufguss: 0,5 g Safran auf 200 ml Wasser fünf Minunten ziehen lassen und trinken
  • Etwas Lavendelöl auf Zuckerstück einnehmen
  • Glas warme Milch mit Honig und Zimt
  • Baldrian in Form von Tropfen, Dragees
  • Entspannungsbäder mit Badezusätzen: Baldrianwurzel abkochen, Lavendelblüten, Melisse, Hopfen
  • Magnesium
  • Aromatherapie: wenige Tropfen Lavendelöl aufs Kopfkissen träufeln oder kleinen Stoffbeutel mit getrocknetem Eukalyptus, Kamille, Minze und Orangenblüten ins Innere des Kopfkissens legen
  • Nahrungsmittel mit Aminosäure Tryptophan (Ausgangssubstanz Melatonin): Käse, Datteln, Bananen, Feigen und Weintrauben

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