An 365 Tagen im Jahr sorgt TIXI Zürich für Beweglichkeit und ein selbstbestimmtes Leben von Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind.

Ein Beitrag unseres Partners TIXI Zürich

Text: Marco Eichenberger

Mobilität ist eine zentrale Voraussetzung für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Oft ermöglicht sie es erst, eine Ausbildung zu absolvieren, berufstätig zu sein oder soziale Kontakte zu pflegen. Für Menschen mit Behinderung, die den öffentlichen Verkehr nicht autonom nutzen können, ist der Zugang zu Fahrdiensten deshalb elementar.

Mit TIXI zur Arbeit

Aufgrund einer Multiple-Sklerose-Erkrankung ist Nicole Morf seit vielen Jahren auf den Rollstuhl angewiesen. Mehrmals nötiges Umsteigen und viele Hindernisse verunmöglichen ihr ein selbständiges Vorankommen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Darum fährt die 49-Jährige mit TIXI zur Arbeit. Sie sagt: «Dank TIXI werden die Hürden des Alltags für mich etwas kleiner.»

Eine Solidaritätsgemeinschaft

TIXI Zürich ist ein gemeinnütziger Verein. Die rund 400 im Einsatz stehenden Fahrerinnen und Fahrer leisten ihren Dienst in Freiwilligenarbeit. Der Verein erhält keine Subventionen und ist auf Spenden angewiesen. Nur dank dieser Kombination kann TIXI moderate Preise anbieten und für die rund 2400 Fahrgäste jene wichtige Stütze darstellen, mit der sie selbstbestimmt am Leben teilnehmen können.

Die Schweiz ist in der Pflicht

2014 hat die Schweiz die UNO-Behindertenrechtskonvention ratifiziert. Damit verpflichtet sie sich, Hindernisse zu beseitigen, mit denen Menschen mit Behinderung konfrontiert sind, Menschen mit Behinderung vor Diskriminierung zu schützen und ihre Inklusion sowie ihre Gleichstellung in der Gesellschaft zu fördern.

In den letzten acht Jahren hat sich in vielen Bereichen einiges getan. Auch im öffentlichen Verkehr. Aber noch immer gibt es aber zahlreiche Haltestellen von Bus, Tram oder Bahn, die nicht autonom und hindernisfrei zugänglich oder nutzbar sind. Immer dort, wo der Weg zu lang oder zu hindernisreich, der Einstieg ins Tram oder den Zug doch noch nicht möglich ist, braucht es Fahrdienste.

 (Bild: TIXI Zürich) Nicole Morf kennt solche Situationen. Die Fortbewegung mit dem ÖV ist für Menschen im Rollstuhl oft mit unüberwindbaren Hindernissen verbunden.

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