Andrea kommt rosa zur Welt. Das ist in seiner Stadt anders als sonst auf der Welt: Hier werden Buben rosig gewickelt. Und Mädchen himmelblau.

Aber: Nicht nur Andrea ist speziell – seine Familie, in die er rosig hineingeboren wird, ist es ebenfalls: Die Mutterseite wird seit Generationen von starken Frauen geprägt. Männer sind hier höchstens als Samenspender oder Gigolots geduldet. Der Vater ist bergsüchtig. Geilt jedem Rock hinterher. Und nimmt sich neben seiner Gattin deren Schwester als Zweitfrau.

So zieht sich Andrea in eine rosige Blase zurück. Und geht seinen eigenen Weg – in der Schule gilt er als überkandidelt. Schräg. Schrill. Die frühen 60er-Jahre sind nicht die Zeit, in der Buben sich nach der Turnstunde die Lippen nachziehen. Andrea setzte da neue Massstäbe.

In der seltsamen Familie ist jeder mit seinen eigenen Problemen beschäftigt – das Kind interessiert keinen. Mit seinem autobiografischen Roman «Die rosa Seekuh» skizziert -minu in seinem ersten Roman ein aussergewöhnliches Leben in einer Zeit, die bunt und quer war. Ob die Nacht mit dem Tänzer Nurejew oder mit einem sowjetischen Leutnant in Sibirien, ob die Pariser Monate als Lover und Krokettendreher eines Luxushoteliers oder die Zeit in Rom als Vertrauter eines Universitätsprofessors – -minu ist in seinem Roman von erschreckender Offenheit. Er zeigt ein Leben, das zwar rosa, aber nicht immer nur rosig war …

-MINUs autobiografischer Roman

Das Buch erscheint am 8. November 2019!

Gebundene Ausgabe: 280 Seiten
Verlag: Friedrich Reinhardt,  Basel
ISBN-10: 3724523610
ISBN-13: 978-3724523611

 

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