Er ist wieder da: Allan Karlsson, den alle als den „Hundertjährigen“ kennen und lieben, ist nicht unterzukriegen. Ein Jahr älter, aber immer noch putzmunter.

Nach dem Welterfolg von „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“, der alleine in Deutschland über 1,2 Millionen Besucher ins Kino lockte, präsentiert Ascot Elite den neuesten, explosiven Kinospass aus Schweden:

Erst ein Jahr ist vergangen seit Allan Karlssons (Robert Gustafsson) letztem Abenteuer. Er und seine Freunde geniessen inzwischen das Leben an Balis traumhaft schönen Stränden. Allerdings haben sie im letzten Jahr gelebt, als gäbe es kein Morgen, und so ist von dem unverhofften Geldsegen nicht viel übrig geblieben. Allan, der immer damit rechnet, dass er täglich abtreten könnte, feiert seinen 101. Geburtstag. Als er die allerletzte Flasche Volkssoda öffnet, die noch aus seiner Zeit als Gelegenheits-Spion im Kalten Krieg stammt, weckt der Trinkspruch alte Erinnerungen an Breschnews weniger bekannte Versuche, die USVormachtsstellung bei Rock und Softdrinks durch harten Wettkampf zu brechen. Auch wenn Balalaika-Rock die Welt nicht erobert hat, so unternahm Nixon doch alles, um der Produktion der leckeren Volkssoda den Hahn zuzudrehen.

Während Benny und seine schwangere Freundin Miriam beschliessen, in ihr geliebtes Malmköping zurückzukehren, um dort ihr erstgeborenes Kind grosszuziehen, haben Allan, Julius, das frühere Gang-Mitglied Pike und das tückische Kapuziner-Äffchen namens Erlander andere Pläne. Sie verlassen kurzerhand in Bademänteln das Luxushotel, prellen die Rechnung und machen sich auf eine weltweite Suche nach dem verloren geglaubten Rezept von Volkssoda, dem vielleicht besten Sprudel der Welt.

Während Miriams Gelüste nach Allans köstlicher Brause Benny dazu bringen, Allans Hinterlassenschaften im Altenheim zu durchsuchen, hat Julius eine Geschäftsidee, die ihre leeren Taschen in Nullkommanichts füllen könnte. In der Zwischenzeit sorgt ein YouTube-Clip von Julius, wie er den Affen Erlander anschreit, für Furore im Netz. Den Clip sieht auch die Tochter eines gewissen russischen Spions. Sie hat noch eine offene Rechnung mit Allan. Sie macht den einstigen Kollegen und Freund ihres Vaters für dessen Tod verantwortlich und glaubt, er habe das Soda-Rezept gestohlen, das eigentlich rechtmässig ihr gehöre.

Allan, Julius, ein Kapuziner-Äffchen und ein Schläger mit Gedächtnisschwund sind alles andere als ein unauffälliges Quartett. Ihre Rückkehr in die Welt macht schnell die Runde. Und so dauert es nicht lange, bis sich der Sohn eines britischen Gangsters, die CIA, ein obskurer schwedischer Psychiater sowie ein allseits bekannter Polizeinspektor an ihre Fersen heften.

Wo immer Allan auftaucht, hinterlässt er Chaos und Verwüstung. Doch er bleibt immer die Ruhe selbst auf seiner neusten, zum Brüllen komischen Reise. Und hin und wieder, wenn wieder einmal etwas in die Luft fliegt, sieht man die Andeutung eines Lächelns.

Der Wettbewerb ist abgeschlossen. Gewonnen haben: M. Fritz aus Pratteln und S. Michlig aus Root. Herzliche Gratulation.