Salz auf der Haut und eine erfrischende Brise vom Meer – das sind nur einige der Zutaten, aus denen sich das berühmte Sylter Reizklima zusammensetzt. Und das gibt es auf der Insel rund um die Uhr, nachweislich unbelastet, dafür reich an Mineralien und gratis noch dazu.

Ein Beitrag unseres Partners Sylt.

Spaziergänge am Flutsaum sind so erfrischend wie entspannend und dazu noch pure Heilkraft. Warum das Sylter Klima so reizend ist, erklärt Dr. Alexander Cegla, Allgemeinmediziner und Badearzt auf Sylt. „Das raue Klima spricht die Reize des Körpers an“, sagt er, „und das zu allen Jahreszeiten.“ Das so genannte Reizklima setzt sich aus mehreren Faktoren zusammen – wie dem Wind und der Feuchtigkeit, dem Salz in der Luft und der UV-Strahlung. Diese Faktoren wirken auf unterschiedliche Weise auf den Körper; sie „reizen“ ihn: Eine kühle Brise zum Beispiel regt den Stoffwechsel an – er muss Wärme produzieren – und stärkt ihn dadurch, UV-Strahlung fördert die Ausschüttung wichtiger körpereigener Stoffe, Salz regt die Produktion von Schleim an. Zu Badekuren nach Sylt fuhr man deshalb schon im 19. Jahrhundert.

Leuchtturm am Ellenbogen, Foto: Dominik Täuber, Sylt Marketing

Leuchtturm am Ellenbogen, Foto: Dominik Täuber, Sylt Marketing

 

Unterwegs am Strand, die Brandung überschlägt sich, man schmeckt das Salz auf den Lippen und man atmet besser und tiefer. „Dafür ist das maritime Aerosol direkt an der Brandungszone verantwortlich“, erklärt Dr. Alexander Cegla. Durch den Wellenschlag werden Wasser und damit Salzteilchen in die Luft geworfen; je stärker die Brandung, desto kräftiger das Aerosol. „Um es optimal zu nutzen, gehen Sie am besten direkt am Wasser“, rät er, „denn nur wenige Meter entfernt, verringert sich der positive Effekt auf die Atmungsorgane merklich.“ Und diese positiven Effekte merkt jeder, medizinisch sind sie nachgewiesen: „Der Schleim in Nase und Bronchien löst sich durch die Feuchtigkeit und das Salz leichter. Es ist erfrischend; man atmet besser und leichter, man atmet tiefer.“

Buddha am Strand von Rantum, Foto: Holger Widera, Sylt Marketing

Buddha am Strand von Rantum, Foto: Holger Widera, Sylt Marketing

 

Und was sich wohltuend auf den Geist auswirkt, ist positiv für den Körper: „Ein Spaziergang an unseren Stränden – sie gehören übrigens zu den schönsten der Welt – ist etwas für die Seele! Hier können Sie für sich allein laufen, am Ellenbogen mitunter stundenlang – und der Blick reicht in die Endlosigkeit. Sie haben Ruhe und können abschalten“, sagt Dr. Alexander Cegla. „Besonders angenehm finde ich den Gegensatz zwischen der stillen Wattseite und dem Getöse der Nordsee an der Westküste.“ Solche Spaziergänge regen den Organismus an, tragen zur Erholung bei – und stärken so die Abwehrkräfte. Kommt hinzu, dass es auch im Hochsommer selten schwül wird – was weiterhin zur Entlastung des Körpers beiträgt.

Die Strandtreppe bei Wenningstedt - Foto Dominik-Täuber-Sylt Marketing

Die Strandtreppe bei Wenningstedt – Foto Dominik Täuber, Sylt Marketing

 

Beim virtuellen Inselspaziergang auf www.sylt.de gibt es weitere Informationen zu den natürlichen Heilfaktoren und den zahlreichen Wellnessangeboten der Insel.

Eine Reise nach Sylt ist buchbar bei railtour suisse sa, www.railtour.ch