Ein Beitrag von unserem Partner Vinca Film

Gertrud denkt, sie sei dement – und möchte abtreten. Doch weder Sterbehelfer noch Familie oder Verehrer spielen wunschgemäss mit...

Gertrud denkt, sie sei dement – und möchte abtreten. Doch weder Sterbehelfer noch Familie oder Verehrer spielen wunschgemäss mit…

Für ihre 89 Lenze ist Gertrud Forster beneidenswert vital und selbständig. Ihre grösste Angst ist es, dement im Altersheim zu enden. Umso schockierter ist sie, als ein eleganter Engländer bei ihr auftaucht, weil sie ihn auf einer Dating-Plattform für Senioren angeschrieben hat. Da Gertrud sich an nichts dergleichen erinnern kann, möchte sie nur noch eins: ihr möglichst selbst bestimmtes Ende, bevor sie auf der Demenzstation landet.

Die Familie hat keine Ahnung von Gertruds finalem Vorhaben. Doch alle – Tochter, Enkel und sogar auch Urenkelin – glauben besser zu wissen, was für Gertruds Zukunft richtig ist. Und als sich der Sterbehelfer Balz Sommer in Gertruds Lieblingsenkelin Meret verliebt, während der englische Verehrer ihr weiter den Hof macht, muss Gertrud einmal mehr ganz eigene Wege gehen…

Rolf Lyssy

Die Schweizermacher schlug 1978 ein wie ein Blitz und lockte in der Schweiz rund eine Million Besucher ins Kino. Doch der erfolgreichste Schweizer Film aller Zeiten machte Lyssy zum Aussenseiter in der Filmszene. «Erfolg macht verdächtig», sagte er damals. Den Humor, der auch in seinen Filmen immer eine grosse Rolle spielt, hat Lyssy darüber aber nicht verloren. «Nur mit Humor kann man das Grauen, das überall auf der Welt anhält, einigermassen neutralisieren.»

„Die letzte Pointe“ ist ab 9. November im Kino zu sehen.

Der Trailer zum Film

Weitere Informationen zum Film finden Sie unter: vincafilm.ch oder via Youtube-Kanal.